Sacred 2 Fallen Angel – Testbericht

5
(1)

Sacred 2 Fallen AngelVor einigen Wochen habe ich mir das Spiel zugelegt, jedoch kam ich erstmal nicht dazu es zu testen. Das habe ich nun nachgeholt.

Erstmal habe ich mir aus 6 Klassen eine ausgewählt, es standen mir dabei 3 weibliche und 3 ‚männliche‘ Charaktere zur Verfügung. Wenn man sich zwischen der Licht und Schattenkampagne frei entscheiden möchte, darf man weder den Inquisitor noch die Seraphim wählen. Ich habe mich dann für eine Hochelfe entschieden. Danach sollte ich mich für eine Gottheit entscheiden, dabei muss man bedenken, dass diese später wichtig ist, da es quasi der Spezialangriff für den Notfall ist. Ich habe dabei die verschiedenen Fähigkeiten mal kurz angetestet und dabei feststellen dürfen, dass eine der Gottheiten mehr eine Qual ist als ein Gewinn. Denn KER ruft eine Bestie die erst den Gegner tötet und sich dann aber gegen den eigenen Charakter wendet, diese ist leider zu stark um sie zu besiegen -> man verliert auf Dauer so oder so, besonders am Anfang des Spiels.

Ich habe mich für TESTA entschieden, da diese Gottheit mich und meine Begleiter heilt und Feinde schädigt, in absoluten Notlagen ist das also perfekt.

Leider ist diese göttliche Gabe mit einer enorm langen Reloadsperre versehen, es kann gute 20 Minuten brauchen bis man sie wieder einsetzen kann. Also immer mit Bedacht wählen ob es sinnvoll ist! Btw stirbt man, ist man wieder am letzten Speicherpunkt. Man kann jedoch immer frei speichern!

Nach einigem hin und her habe ich mich langsam hochgelevelt und meine Gaben und Ausrüstung dabei schön verbessert, jedoch sehen die Ausrüstungen teils sehr gewöhnungsbedürftig aus, beispielsweise ist es mir gelungen die Seraphim beim antesten des Charakters in eine art roten Powerranger zu verwandeln… ! So muss man entweder mit völlig durchgeknallten, knallbunten Charakteren leben, oder eben auf das ein oder andere, tolle Item verzichten.

Ein absoluter Nachteil an dem Spiel ist die Tatsache, dass man bei 2 Spielern an einer Konsole nicht handeln und die gefundenen Sachen nicht wieder fallen lassen kann. So hat man immer wieder Dinge die für den anderen Charakter bestimmt sind.

Schön ist dagegen die riesige Welt, die einem wochenlangen Spielspaß garantiert. Zudem sind auch die Gegner sehr vielfältig und nicht alle sind einfach mal eben besiegbar. Besonders wenn man gerade Personen begleiten soll und nicht möchte, dass diese dabei draufgehen macht es Sinn, sich ein Pferd zuzulegen, auch wenn man mit einem schwächeren Charakter durch ein schweres Gebiet muss lohnen sich die Pferde doch sehr, auch wenn diese teuer sind.

Leider kann man sich das Spiel auch ziemlich verbauen, sodass man dann einen nur schwer zu nutzenden Charakter hat. Beispielsweise wenn man einer Hochelfe die auf Magie angewiesen ist, die Regenerationszeiten nicht verkürzt, dann kann man kaum noch kämpfen, denn nur mit Waffen ist sie nicht wirklich stark.

Wenn ich weiter bin werde ich nochmal etwas genauer auf die Quests usw eingehen. Hier aber noch eine kleine Auflistung der Charaktere und der Gottheiten, bei den weiblichen Charakteren lässt sich übrigens die Frisur und die Haarfarbe ändern.

Die Charaktere

Seraphim – weiblich – nur Lichtkampagne!
Sie kann Waffen genausogut wie Magische Angriffe nutzen und sie hat die Möglichkeit zu heilen! Sie ist im Nahkampf sehr gut.

Hochelfe – weiblich
Sie kann mit Magie sehr stark angreifen, Fernkampfwaffen sind bei ihr eine gute Lösung.

Dryade – weiblich
Sie kann mit magie und Fernkampfwaffen sehr gut umgehen, besonders Bögen bzw Blasrohre sind empfehlenswert.

Tempelwächter – vermutlich männlich
Nah und Fernkampf ist möglich aufgrund seines eingebauten Geschützarmes.

Schattenkrieger – männlich
Er ist sehr langsam aber entwickelt sich schnell zu einem wahren Wunder was den Nahkampf betrifft, seine Attribute sollten besonders auf Stärke und Leben geskillt werden.

Inquisitor – männlich – nur Schattenkampagne
Ein ausgezeichneter Nahkämpfer welcher auch mit dunkler Magie umgehen kann.

Die Gottheiten

LUMEN
Diese Gottheit lässt Gegner erstarren und verbrennen.

KYBELE
Diese Gottheit heilt den Spieler und seine Mitstreiter.

FORENS
Diese Gottheit lässt die Angriffe am SPieler abprallen und wirft diese auf die Gegner zurück.

TESTA
Diese Gottheit heilt die Spieler und schädigt die Gegner.

KUAN
Diese Gottheit verwirrt die Gegner, sodass jeder gegen jeden kämpft.

KER
Diese Gottheit lässt einen starken Dämon erscheinen der dem Helden erst hilft, sich dann aber gegen ihn wendet!

Man sollte seine Gottheit wirklich in aller Ruhe und mit Bedacht wählen, bedenkt wie ihr selbst spielt und ob es sinnvoll ist genau diese Fähigkeit im Notfall abrufen zu können.

Rating: 5 / 5. Votes: 1

noch keine Bewertungen

Über Lily

Seit 2011 blogge ich auf YouCreation rund um die Spiele die mir Spaß machen. Dabei liegt mein Fokus auf selbst verfassten und recherchierten Guides, Tipps und Tricks. Denn diese sind zeitlos und können auch nach Jahrzehnten noch dem einen oder anderen Leser weiterhelfen.

Alle Beiträge anzeigen von Lily

2 Comments on “Sacred 2 Fallen Angel – Testbericht”

  1. Also ich muss zu dem spiel sagen das ich zwar mit der skillung und ausrüstung nicht so klar komme aber das spiel macht fun und ich muss noch dazu sagen das ich als anfänger in diesem spiel den Schattenkrieger genommen habe und beim ersten mal spielen so bis auf level 24 gekommen bin aber ab da musste ich dann leider den Spielstand leider löschen weil ich von dem einen speicherstein nicht mehr weg gekommen bin und mich die monster einfach nicht in ruhe gelassen haben. Aber jetzt habe ich wie gesagt von vorne angefangen und mir auch die passende gottheit dazu genommen und den selben charakter also den Schattenkrieger und bin momentan in der 2. Stadt wo es auch den ersten teleporter gibt und ich glaube der Name der Stadt war schlehenfurt oder so ähnlich und bin auf Level 4 wer mir tipps zur skillung oder so geben kann, kann sich bitte bei mir melden ich habe natürlich auch einen onlineaccount. Wer mir helfen möchte kann sich ruhig melden bin über jede hilfe dankbar.

    1. Puh beim Schattenkrieger war ich nie angetan genug um mich intensiver mit ihm zu befassen. Denke aber mal es gibt online genug Leute die sich damit mal näher befasst haben. Was ich allgemein bemerkt habe, war dass man der Hauptquest kaum folgen kann ohne die Nebenquests zu einem Großteil zu machen, denn sonst sind die nach kurzer Zeit viel zu heftig und die Gebiete werden dann wie schon beschrieben manchmal zur Sackgasse. Wobei man sich ansich ja auch wegporten können müsste, zumindest wenn man die Portale aktiviert hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert